Unsere Adresse - Our address
Galerie KOKOPELLI
Inh.: Peter Stracke
Dorthausen 43
D - 41179 Mönchengladbach
Germany
Öffnungszeiten:
Mo - Sa nach vorheriger telef. Vereinbarung
Phone & Fax: 02161 - 59 04 57
int'l.: + 49 - 2161 - 59 04 57
mobil /cell: +49 15734640950
E-Mail: stracke@galerie-kokopelli.com
Wir bedanken uns bei unseren zahlreichen Gästen für ihr Kommen, darunter viele, die uns jedes Jahr besuchen, aber auch neue Gesichter, die wir hoffentlich auch bei zukünftigen Veranstaltungen wieder begrüßen dürfen.
Ein herzliches Dankeschön geht an Frau Dr. Sonja Schierle, die den weiten Weg von Stuttgart nicht gescheut und an beiden Tagen ein Einführungsreferat gehalten hat.
Als eine besonders grosse Ehre haben wir den Besuch des Generalkonsuls der Vereinigten Staaten von Amerika, Herrn Stephen A. Hubler empfunden, der, wie schon vor zwei Jahren, unserer Einladung gefolgt ist und uns damit hier in der Galerie Kokopelli eine grosse Freude bereitet hat. Herzlichen Dank für seinen Besuch.
Sehr positiv waren die Reaktionen auf die Vorführung der von uns erstellten Dokumentation Neil David - Hopi with a smile.
Hopi Artist Neil David, Sr. Featured in "Fifth Annual Indian Inuit North American Native Filmfestival" in Stuttgart, Germany Documentary "Neil David, Sr. - Hopi with a smile" Indian Trader Newspaper, Jan 2014, p.22
In November 2013, artist and katsina carver Neil David, Sr. (Hopi/Tewa) completed a series of talks, presentations and signings of his book Neil David's Hopi World (Schiffer Publishing) in Germany. He visited the Linden-Museum in Stuttgart, the Natural History Museum in Freiburg, and Galerie Kokopelli in Mönchengladbach. NATIVE PEOPLES Mar/Apr 2013, p.16
Wir bedanken uns bei unseren zahlreichen Gästen für ihr Kommen, darunter viele, die uns jedes Jahr besuchen, aber auch neue Gesichter, die wir hoffentlich auch bei zukünftigen Veranstaltungen begrüßen dürfen.
Für die Veranstaltung im Linden-Museum in Stuttgart geht ein herzliches Dankeschön an Frau Dr. Sonja Schierle und ihre Mitarbeiter, für den Workshop in Freiburg bedanken wir uns bei der Direktorin Frau Friederike Schulte, Aynur Erdogan, bei allen tatkräftigen Helfern (Carl -Schurz -Haus) und bei Frau Dr. Hilti (Naturmuseum) herzlich für die freundliche Aufnahme, sowie bei allen Besuchern der Veranstaltungen.
Als eine besonders große Ehre haben wir den Besuch des Generalkonsuls der Vereinigten Staaten von Amerika, Herrn Stephen A. Hubler empfunden, der unserer Einladung gefolgt ist und Neil David und uns damit hier in der Galerie Kokopelli eine große Freude bereitet hat. Herzlichen Dank für seinen Besuch.
Julia Küppers als Fernseh- und Rundfunkjournalistin und -moderatorin hat weite Teile der Veranstaltung in Ton und Bild festgehalten. Auch ihr möchten wir herzlich danken.
Peter und Sylvia StrackeNeil David zeigt im Freiburger Naturmuseum indianische Kunst. Foto: Michael Bamberger
Es war ein für europäische Maßstäbe recht exotischer Abend im Naturmuseum. Zusammen mit dem Carl-Schurz-Haus hatte das Museum den Hopi Neil David zu einem Werkstattgespräch eingeladen. David lebt in einem Reservat in Arizona und ist ein renommierter Kachina-Schnitzer und -Maler.
Die Kachina-Figuren gehören zum religiösen Kult der Hopi und werden an die Mädchen verschenkt, denen Sie Gesundheit und später Fruchtbarkeit bringen sollen. Sie wirken als Vermittler zwischen den Menschen und den Göttern, zugleich symbolisieren sie verschiedene Naturphänomene wie Sonne, Wind oder Regen. In den religiösen Zeremonien werden die Kachinas von maskierten Tänzern dargestellt. Inzwischen sichern Herstellung und Verkauf der Figuren aber auch den Lebensunterhalt vieler Hopis.
In der nüchternen Atmosphäre im Museum sitzt Neil David hinter seinem Werktisch und lässt sich vom Publikum auf die Finger schauen. Auf dem Tisch hat er ausgebreitet, was er zur Herstellung der Kachina-Figuren braucht. Das ist nicht viel. Er benutzt kleine Taschenmesser, einfache Raspeln und Feilen. Kachinas in verschiedenen Fertigungsstadien sind zu sehen. Später werden die Figuren noch bunt bemalt. Friederike Schulte, Direktorin des Carl-Schurz-Hauses, preist David in Ihrer Einführung als einen der wenigen Männer mit der Fähigkeit zum Multitasking. Und tatsächlich: Während er redet und Fragen beantwortet, schnitzt er immer an einer seiner Figuren.
David kann nur im November auf Reisen gehen, das ist der einzige Monat, in dem es bei den Hopis für Männer keine religiösen Zeremonien gibt. Der Monat gehört den Frauen. Nun ist er zum ersten Mal in Europa. Begleitet wird er vom Galeristenehepaar Peter und Sylvia Stracke aus Mönchengladbach und seiner Tochter Ronda. Gerade kommen sie aus Stuttgart, wo im Lindenmuseum eine ähnliche Veranstaltung stattfand. Dort ist eine Figur ausgestellt, die David vor 40 Jahren gemacht hat. "Befremdlich", findet er.
Eigentlich ist David gar nicht wegen seiner Kunst nach Deutschland gekommen: "Ich wollte meiner Tochter Spangdahlem zeigen", erzählt er. In dem Ort in der Eifel war David in den 60er Jahren als Soldat der Army drei Jahre stationiert.
David ist sehr in seiner Kultur verwurzelt und steht doch mit mit beiden Beinen im Leben. Mit der Tatsache, dass die Tradition der Kachina-Figuren inzwischen stark kommerzialisiert ist, hat er kein Problem, sie sichert ja auch den Lebensunterhalt seiner Familie. Seine Spiritualität hat etwas sehr Pragmatisches und man spürt, dass er aus einer starken Erzähltradition kommt.
Fragen aus dem Publikum werden selten direkt beantwortet, er nutzt sie eher, um seinen assoziativen Erzählfaden weiterzuspinnen. Auch mit dem breiten Südstaaten-Englisch hatte wohl der ein oder andere Zuhörer so seine Schwierigkeiten - dennoch, wer gut zuhörte, konnte viele interessante Details aus dem Leben und Denken des amerikanischen Ureinwohners erfahren.
Info: Am Sonntag, 25. November, 14 bis 16 Uhr gibt es im Naturmuseum, Gerberau 32, einen Familiennachmittag mit Harry Schüler rund um die Hopi-Indianer. Nach einer Führung können einfache Kachina-Figuren selbst hergestellt werden. Eintritt 6, ermäßigt 3 Euro.
Hier geht es zum original Zeitungsbericht
Ein herzliches Danke an unsere Künstlerfreunde Steve und Nakotah LaRance, die dazu beigetragen haben, dass das Native American Filmfestival in Stuttgart 2007 ein großer Erfolg war und viel Beachtung gefunden hat. Viele interessierte Besucher fanden auch den Weg zum Linden-Museum in Stuttgart